Interview mit Luisa Aurich

Was hat Dich dazu bewegt, bei Spurensuche in der Jury dabei zu sein?

Als ich letztes Jahr den Auftrag erhielt das Projekt Spurensuche anzugehen, war ich sofort gefesselt vom kreativen Spielraum und der Chance ein außerschulisches Projekt mit Kindern  und Jugendlichen zu gestalten. Und was mich dazu bewegt, bei Spurensuche in der Jury dabei zu sein? Ganz einfach –

„Es ist das Unbekannte was so reizt. Reizt es noch, wenn es bekannt ist, dann ist es das Besondere.“ (Verfasser unbekannt)

Was verbindest du mit Spurensuche? Was macht Spurensuche für dich besonders?

Für mich ist  Spurensuche eine Methode, die geschichtliche Themen attraktiv aufarbeitet und über den schulischen  Lernstoff hinausgeht.  Es schafft Raum für einen Ort an denen Kinder und Jugendliche regelmäßig zusammen kommen können, treibt Beziehungsarbeit an und schafft neue Möglichkeiten, wobei wissenswerte Themen von einer anderen Perspektive neu betrachtet wird.

Spurensuche ist für mich so besonders, weil es mein allererstes Projekt gewesen ist, welches ich durchgeführt habe. Außerdem war es in meinem Studium die erste Herausforderung, die ein Tor zu neuen wertvollen Erfahrungen geöffnet hat.

Welche historische Person würdest du auf einen gemütlichen Abend einladen und was würdest du sie*ihn fragen?

Ich würde gerne Dalai-Lama auf einen gemütlichen Abend einladen, denn er hat mal gesagt: „Folge den Spuren der Meister. Suche, was sie gesucht haben.“ Darauf hin würde ich ihn fragen: „Wie sind diese Spuren wahrnehmbar?“