Praxisbausteine
Das Projekt DES! befindet sich derzeit in der Abschlussphase. Voraussichtlich ab Februar/März 2025 können wir euch mit dem neuen Projekt DES! 2.0 wieder Praxisbausteine anbieten. In der Zwischenzeit nehmen wir gerne eure Anfragen an, werden jedoch keine Veranstaltungen durchführen. Wendet euch bei dringendem Unterstützungsbedarf gerne an unseren Projektpartner Sächsische Landjugend.
Wir bieten kostenlose Praxisbausteine für selbstverwaltete Jugendtreffs an. Die Praxisbausteine sind miteinander kombinierbar, stehen aber auch für sich allein. In folgenden Formaten werden sie angeboten:
- … als jugendclubinterner Workshop oder als regionales Austauschformat
- … als Einzelveranstaltung oder als Reihe
- … als halb-, ganz- oder zweitägigen Workshop
- … als Präsenz- oder Online-Veranstaltung
- … als Teil einer JuLeiCa-Schulung
Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir erstatten anfallende Fahrtkosten und kümmern uns um Verpflegung. Wir kommen gern zu euch oder organisieren selbst passende Veranstaltungsorte und ggf. Übernachtungsmöglichkeiten.
Praxisbaustein 1: Gemeinsam mehr erreichen - Teamwork und Konfliktmanagement (3 h)
Wenn im Jugendclub der Frust wächst, weil sich bei der Veranstaltung wieder die gleichen fünf Menschen um alles kümmern, besteht Handlungsbedarf. Wie lassen sich solche und andere Konflikte produktiv bearbeiten? Wie können Aufgaben gerechter verteilt und ein bleibendes Wir-Gefühl geschaffen werden?
Praxisbaustein 2: Stress im Club - mit problematischen Verhalten von Gästen umgehen (3 h)
Wenn Gäste sich danebenbenehmen, braucht es eindeutiges Verhalten und Fingerspitzengefühl. Die Situation muss entschärft werden und soll sich nicht wiederholen, der Jugendclub wieder zum sicheren Ort werden. Welche Deeskalationsstrategien gibt es? Was ist der rechtliche Rahmen? Und wie müssen Grenzen kommuniziert werden?
Praxisbaustein 3: next generation - engagierten Nachwuchs finden und einbinden (3 h)
Wenn die Mitglieder älter werden und immer dieselben Gesichter zu sehen sind, brauchen Jugendclubs engagierten Nachwuchs. Wie aber können neue, interessierte Menschen gewonnen werden? Und wie bindet man die Folgegeneration ein, bietet ihr Raum und gibt Verantwortung ab?